Das Metropolitan Opera House

Das Metropolitan (kurz auch Met) Opera House gehört zu den weltweit führenden Opernhäusern und besteht seit 1880. 1966 zog man in das heutige Gebäude, das Lincoln Center, um. Neben der Wiener Staatsoper und dem Mailänder Opernhaus wird New York weltweit als eines der großen drei Häuser anerkannt. Für berühmte Komponisten, Sänger und Dirigenten ist es noch immer eine Ehre hier spielen zu dürfen.

Aufführungen in der MET

In jeder Saison werden verschiedene Stücke aufgeführt und inszeniert. Bewundern Sie die großen Stimmen unserer Zeit wie Anna Netrebko live auf der wunderbaren Bühne des Opernhauses. Danke des vielfältigen Repertoires findet sich unter den Aufführungen ein Stück für jeden Geschmack. 
 

Die Geschichte der Metropolitan Opera

Das ursprüngliche Opernhaus entstand 1883 am Broadway aus der Idee einer Gruppe reicher Geschäftsleute, die gerne ein eigenes Theater besitzen wollten. Die Vorstellungen waren damals häufig im Wandel – so konnte man sich zu Beginn zum Beispiel lange nicht einigen, in welcher Sprache gespielt werden sollte. Nachdem man erst alle Vorstellungen auf Italienisch und dann auf Deutsch zeigte, entschied sich der Vorstand die Stücke nur noch in Originalsprache zu inszenieren.

Schon damals gaben sich Größen wie Maria Callas, Nellie Melba oder Enrico Caruso die Ehre und trugen einen beträchtlichen Teil zum Erfolg der Oper bei. Dabei war bereits zu Beginn klar, dass die Bühne und die technischen Gegebenheiten vor Ort nicht ausreichten. Erst 1966 tat sich die Kompanie mit anderen New Yorker Kunstinstitutionen zusammen und zog in das neu gebaute Lincoln Center.

Doch auch davor wurden alle wichtigen Premieren an der Met Opera gefeiert. Stücke wie "Das Rheingold", "Siegfried", "Götterdämmerung" oder "Der Rosenkavalier" feierten exklusiv hier ihre amerikanischen Erstaufführungen.

Umzug ins Lincoln Center

Der Umzug 1966 brachte eine große Veränderung für die New Yorker Oper. Endlich hatte man genug Platz und die nötigen Vorrichtungen, um dem Publikum ein wahres Fest der Sinne zu bieten. Der neue Saal fasst 3.900 Besucher und ist alleine optisch ein wahres Spektakel.

Der prachtvolle Vorhang bringt mehrere hundert Kilogramm auf die Waage und die Kordeln sind aus purer Seide gefertigt. Außerdem wurde im Saal eine neue Orgel mit 20 Registern installiert.

1967 gab es eine Welturaufführung auf der neuen Bühne ("Mourning Becomes Electra") und nur ein Jahr später standen mit Plácido Domingo und Luciano Pavarotti die wohl bekanntesten Vertreter ihrer Zunft auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Seit 2006 gibt es mit "The Met: Live in HD" auch für Freunde der Oper, die sich grade nicht in New York aufhalten die Möglichkeit zuzuschauen. Weltweit übertragen Kinos bestimmte Vorstellungen in HD.

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