Musik in New York City

New York - die Stadt der berühmten Broadway-Shows, der nicht minder berühmten Metropolitan Opera, der grandiosen New York Philharmonics, aber auch der legendären Jazz-Clubs, der Gopspel-Szene und des Raps.
Ein New York-Besuch ohne mindestens einen Abend mit Musik-Programm geht nicht.
Hier finden Sie eine kleine Übersicht über die diversen Genres und zur Entwicklung der Musikszene in New York

 

Rockmusik in New York

Bob Dylan, Jimi Hendrix und Paul Simon waren prägend für die New Yorker Rockszene der 60er. Zwischen 1965 und 1971 fanden zahlreiche Rockkonzerte im Musiktheater Fillmore East in der Second Avenue statt, mit Auftritten von the Doors, Jimi Hendrix, Cream und the Byrds. Punk-Rock mit Bands wie The Ramones, The Velvet Underground und Blondie entstanden in der Lower East Side. Die Szene traf sich im CBGB's („Country, Bluegrass, and Blues and Other Music For Uplifting Gormandizers“) und Tonic.

Zu den heutigen populären Rockbands aus New York zählen The Strokes aus SoHo, Yeah Yeah Yeahs aus Brooklyn, Interpol, Sonic Youth und der Singer-Songwriter Adam Green von The Moldy Peaches.

Was sich kaum geändert hat: Wer sich in New York als Musiker durchsetzen will, muss sich den Durchbruch in kleinen Clubs und oft auch auf der Straße erspielen. Dementsprechend haftet Rockmusik aus dem Big Apple der Geruch enger Kellerräume an.

New York - Rap von der East Coast

New York City ist die Wiege der Rapmusik, heute besser bekannt als Hip-Hop. Der afroamerikanische, urbane Musikstil entstand Mitte der 70er Jahre in der New Yorker Bronx. Die Geburt war einfach: Ein Diskjockey legte auf sogenannten Block Partys Platten auf, drehte sie bei bestimmten eingängigen Passagen immer wieder vor und zurück und gab dazu seine Kommentare in Form von Sprechgesang ins Mikrofon ab.

Später entwickelte sich daraus der MC („Master of Ceremony"), der auf einem Beat mit seiner Stimme Reime zum Besten gab.

Ein heutiger Beat besteht üblicherweise aus einem wiederkehrenden Musikversatzstück („Sample"), dass um eine eingängige Rhythmusabfolge („Break") konstruiert wird. Hierzu bedienen sich viele Rap-Produzenten bei Songs aus anderen Genres.

Rapmusik ist Teil der inzwischen weltweiten Hip-Hop-Kultur. Neben DJs und MCs gehören zu den weiteren Säulen dieser relativ jungen kulturellen Bewegung auch Breakdance und Graffiti. Ein Blick auf die US-Charts zeigt, dass sich die Rapszene zurzeit auf ihrem kommerziellen Höhepunkt befindet, der Einfluss auf Sprache und Mode, insbesondere unter Jugendlichen, ist immens: Hip-Hop ist die wichtigste und größte Jugendkultur seit Rock'n'Roll.

Zu den talentiertesten Rappern aus New York gehören The Notorious BIG, Rakim, Nas und Jay-Z.

Tickets für Konzerte gibt es hier

Klassische Musik in New York

Ein großes Angebot gibt es in New York im Bereich der klassischen Musik. Hier gibt es allein über 40 Symphonie-Orchester. Im Lincoln Center befinden sich das Metropolitan Opera-House, das New York State Theater, die David Geffen Hall und die Alice Tully Hall, in denen hervorragende klassische Konzerte gegeben werden.

Die New Yorker Philharmoniker, ein Symphonieorchester, wurden bereits 1842 gegründet und sind damit das älteste Orchester in den Vereinigten Staaten. 1962 zog das Orchester von der Carnegie Hall in die David Geffen Hall. Zu den bekanntesten Komponisten der Stadt gehörte Leonard Bernstein (1918-1990).
 

Mehr Informationen auch unter Konzerte und Oper.

Gospel - Die Stimme Harlems

In Harlem werden stimmungsvolle Gospelkonzerte in den Kirchen veranstaltet, die auch im Rahmen einer Führung besucht werden können.

Gospel bezeichnet die geistlich, religiöse Musik der afroamerikanischen Bevölkerung, das sich in den Dreißiger Jahren aus dem "Negro-Spiritual" herausbildete und durch Jazztechniken bereichert wurde. Die Songs wurden zunächst improvisiert und mit Klatschen und Stampfen gesungen.

Die wohl populärste Gospel-Sängern ist Mahalia Jackson.

Tickets für Gospel Konzerte in New York

Opern in New York City

Das Nassau Street Theater war der erste Konzertsaal, in dem Opern aufgeführt wurden. Es wurde 1750 eröffnet, die Darsteller kamen vorwiegend aus London.

Später wurden Opern auch im Park Theatre aufgeführt. 1825 fand dort die Uraufführung der italienischen Oper "Der Barbier von Sevilla" von Rossini in New York statt.

Neben der New York City Opera war die Metropolitan Opera Company, 1880 gegründet, die einflussreichste Opern-Gesellschaft in New York City. 1883 eröffnete sie ein Opernhaus, welches zwischen der 39. und 40. Straße am Broadway lag. 1966 entschloss sich die Metropolitan Opera Company das Opernhaus an ihren heutigen Standort im Lincoln Center zu verlegen. Zu den berühmtesten Opern-Sängern gehörten Maria Callas und Enrico Caruso.

Tickets für Aufführungen in der legendären "Met" bekommen Sie hier

Mehr Informationen finden Sie hier.

Jazz

Der Begriff "Big Apple" mag mehrere Ursprünge haben, die bekannteste Version stammt jedoch von Jazz-Musikern der 30er Jahre. Sie verglichen ihre Engagements mit Äpfeln am Baum. Ein großer Auftritt in New York City war daher vergleichbar mit einem "big apple".

Von den 30er bis in die 50er Jahre hinein haben sich in Harlem der legendäre Cotton Club und der Savoy Ballroom etabliert. Aufgetreten sind hier Berühmtheiten wie Duke Ellington, Louis Armstrong und Ella Fitzgerald. Count Basie, Billie Holliday und Aretha Franklin haben dem Apollo-Theater zu Ruhm verholfen.

Legendäre Clubs wie das Blue Note und das Village Vanguard, die älteste Jazz-Bühne der Stadt, bieten ausgezeichnete Jazz-Konzerte. Hier haben früher Weltstars wie Miles Davis, Ray Charles oder John Coltrane gespielt. Im kitschigen Smalls in der Christopher Street gibt es Jazz zu kleinen Preisen.

Der Clou: Getränke und Snacks dürfen selbst mitgebracht werden!

Gut zu wissen: Statt traditionellem Jazz wird in vielen New Yorker Jazz-Clubs experimentiert und Modern oder Latin Jazz gespielt.

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