Kulturangebote & Events in New York

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gab es mehrere Immigrationswellen von Europa nach Amerika. Menschen aus aller Herren Länder gaben der Stadt ihren unverwechselbaren Charakter. Politische und religiöse Verfolgung sowie Hungersnöte waren die Gründe für einen Neuanfang in New York. Iren flohen vor dem Bürgerkrieg und der Kartoffelpest, deutsche Handwerker suchten neue Arbeit, Juden flüchteten und Bauern fanden in ihrer alten Heimat kein Auskommen mehr. Es folgten ihnen auch Italiener, Griechen und Russen.

Bis zum Ersten Weltkrieg kamen fast 1,3 Millionen Immigranten aus vielen verschiedenen Ländern in die USA. Sie brachten ihre Traditionen mit und siedelten sich jeweils in den Stadtvierteln an. Seit der Quotenregelung 1921 wurden erheblich weniger Einwanderer in den USA aufgenommen.

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Die Kunstgeschichte von NYC

New York entwickelte sich erst im 20. Jahrhundert zum anerkannten Kunstzentrum. Es begann im 18. und 19. Jahrhundert mit der Porträtmalerei, die sich die Reichen der Stadt leisten konnten. Bekannte europäische Maler, die nach New York gezogen sind, waren John Watson und John Wollaston. Bald wurden auch historische Gemälde und Stadtansichten beliebter. Die Hudson River School widmete sich der Landschaftsmalerei. Ihr bedeutendster Vertreter war Thomas Cole. Zwei weitere Mitglieder gründeten 1870 das Metropolitan Museum of Art. Bildhauer wurden durch die National Academy, die Cooper Union und die Art Students League gefördert. In Zusammenarbeit mit Architekten sorgten sie für die Verschönerung vieler Gebäude. Eins der wichtigsten Symbole der Stadt – die Freiheitsstaue – wurde schließlich 1886 aufgestellt.

Weiterhin wurden die American Academy of Fine Arts, die Academy of Design und die American Society of Artists gegründet. Nach der Jahrhundertwende wurden die Themen in der Malerei realistischer und das Alltagsleben stand im Mittelpunkt. Werke von international anerkannten Künstlern wie Georgia O’Keeffe, Joseph Stella und dem Fotografen Alfred Stieglitz wurden in New York gezeigt. In den 20er und 30er Jahren war Harlem das Kunstzentrum der Schwarzen.

In SoHo entstand die bekannteste Kunstrichtung der Stadt – „Action Painting“ bzw. abstrakter Expressionismus der New Yorker Schule. Die Vertreter in diesem Stil sind Jackson Pollock und Willem de Kooning. Eine neue Bewegung begann mit Jasper John und Robert Rauschenberg, den Vorläufern der Pop Art, die Andy Warhol und Roy Lichtenstein später fortsetzten.

In den 60ern wurden einige Skulpturen von berühmten Künstlern wie Nogouchi, Picasso und Koenig auf öffentlichen Plätzen und in Innenhöfen aufgestellt.

Kunstmuseen

Die Anerkennung New Yorks als Kunstmetropole gründet sich sowohl auf die Vielzahl talentierter Künstler, die dort leben, als auch auf die beeindruckende Anzahl herausragender Museen. Die Geschichte dieser kulturellen Blüte reicht weit zurück: Das erste Museum, das Tammany Museum, wurde bereits im Jahr 1790 gegründet, später umbenannt in American Museum. Es legte den Grundstein für eine reiche Tradition, die von Institutionen wie der New York Gallery of Fine Arts und dem weltberühmten Metropolitan Museum of Art fortgeführt wurde.

Das kulturelle Erbe New Yorks wird von einer beeindruckenden Auswahl an Kunstmuseen geprägt, darunter das Brooklyn Museum, das Museum of Modern Art (MoMA), das Whitney Museum of American Art und das Solomon R. Guggenheim Museum. Diese renommierten Institutionen bieten Besuchern eine breite Palette an Kunstwerken aus allen Epochen und Stilrichtungen.

Insgesamt beheimatet die Stadt über 120 Museen, die eine Fülle von künstlerischen, historischen und kulturellen Schätzen beherbergen. Von klassischen Meisterwerken bis hin zu zeitgenössischer Avantgarde-Kunst bietet New York City eine unvergleichliche Vielfalt an kulturellen Erfahrungen, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht und begeistert.

Die New Yorker

Bei der Volkszählung 2001 lebten 8 Millionen Menschen in NYC, die meisten von ihnen in Brooklyn und Queens. Sieht man sich die Stadtteile näher an, so findet man in der Bronx überwiegend Hispanier und Schwarze, in Brooklyn hauptsächlich weiße und schwarze Bevölkerungsgruppen. In Manhattan und Queens gibt es eine Mischung aus Weißen, Hispaniern, Schwarzen und Asiaten. Auf Staten Island sind vorwiegend Weiße beheimatet. In verschiedenen Vierteln Manhattans dominiert jeweils eine bestimmte Gruppe: Little Italy, Chinatown und Harlem sind Beispiele hierfür. Seit der vorletzten Volkszählung 1990 sind über 700.000 Einwanderer in die Metropole gezogen.

Die multikulturelle Bevölkerung ist natürlich ein guter Grund dafür, dass die Vereinten Nationen ihren Sitz in dieser Stadt haben.

Viele bekannte und talentierte Designer, Künstler, Schriftsteller, Schauspieler, Musiker und Filmemacher leben und schaffen in Manhattan. Zudem gibt es hier die meisten Millionäre in ganz Amerika sowie eine Schar von Bänkern, Anwälten und Geschäftsleuten. Die Kehrseite der Medaille sind die hohe Obdachlosigkeit und soziale Spannungen.

New York City kann man heute als ein bedeutendes kulturelles, finanzielles und wirtschaftliches Zentrum ansehen. Hier werden originelle Geschäftsideen umgesetzt und das Unterhaltungsprogramm bietet für jeden Geschmack etwas.

Events im Big Apple

Da ist was los! Events in New York City

Was ist los im Big Apple? Eine Menge. Ob Parade oder Sportevents, Kunstausstellung, Musical am Broadway oder Straßenfestival - in der Stadt, die (wirklich) niemals schläft, ist immer was los. Überzeugen Sie sich selbst! Suchen Sie sich Ihre persönlichen Highlights für den Besuch aus den unten genannten Kategorien aus oder holen Sie sich Insider-Tipps für die alljährlich wiederkehrenden Top-Events der Stadt.

Events nach Kategorien sortiert:

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