Museen und Galerien in NYC

Das Paradies für Freunde der Kunst: In New York City befinden sich einige der sensationellsten Kunstmuseen und Galerien der Welt. Um das Meiste aus New Yorks phänomenalem Kunsterlebnis zu schöpfen, müssen Sie zumindest einige dieser Museen besucht haben.

Neben den weltbekannten Museen, wie das Museum of Modern Art (MoMA) , das Guggenheim Museum und dem Metropolitan Museum, sind auch kleinere Museen und Gallerien wie das Skyscraper Museum, das New York U-Bahn Museum und das Museum of Comic und Cartoon Art,  immer einen Besuch wert. Diese locken jährlich zahlreiche Besucher durch eindrucksvolle Ausstellungen an.

MoMA

Das für knapp 860 Millionen Dollar umgebaute Museum of Modern Art (MoMA) in Manhattan wurde kürzlich...

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Guggenheim Museum

Das  Solomon R. Guggenheim Museum (89th Street) beherbergt hauptsächlich Moderne Kunst...

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The Metropolitan Museum of Art

5000 Years of Art“: Über fünf Millionen Besucher pro Jahr begrüßt das Metropolitan Museum of Art...

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Skyscraper Museum

Im 2004 neu eröffneten Skyscraper-Museum gibt es allerhand zur Architektur-Geschichte...

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The Louis Armstrong House Museum

Sein unverwechselbares Trompetenspiel und sein rauer Gesang ließen Louis Armstrong...

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Weitere Museen und Galerien

Museum of the City of New York

Das Museum of the City of New York (103rd Street) gibt Einblicke in die Geschichte der Stadt und zeigt Ausstellungsstücke aus dem Theater sowie eine Spielzeug- und Puppenhaussammlung. Insgesamt verfügt es über 1,5 Millionen Objekte, zu denen Gemälde, Drucke, Fotografien, Kostüme, seltene Bücher, Skulpturen und vieles mehr gehören.

Besonderes Interesse verdient die Foto-Sammlung, die zu den besten Amerikas zählt. Die New York Silver Collection deckt vier Jahrhunderte ab. In den aktuellen Ausstellungen werden verschiedene Themen bezüglich New York City geboten.

Adresse:
1220 Fifth Avenue
New York, NY 10029
www.mcny.org

Goethe Institut New York und German Cultural Center

Das Goethe Institut New York (83rd Street) organisiert und unterstützt eine Reihe von internationalen Programmen zum kulturellen Austausch in den Bereichen Kunst, Wissenschaft und Technologie bis hin zu Ausstellungen, Filmen, Konzerten und Lesungen. Das Informationszentrum und die Bibliothek geben aktuelle Auskünfte über Deutschland.

Mehr Infos gibt es unter: www.goethe.de

Neue Galerie New York

Die Neue Galerie New York (86th Street) ist ein relativ neues Museum, das der deutschen und österreichischen Kunst gewidmet ist, insbesondere der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Es wurde im November 2001 eröffnet und zeigt unter anderem Werke von Egon Schiele, Gustav Klimt und Paul Klee.

Neue Galerie New York Gegründet wurde es vom deutschen Kunsthändler Serge Sabarsky und dem Vorsitzenden des Museum of Modern Art Ronald S. Lauder. Das Museum befindet sich in einem denkmalgeschützten, sechsstöckigen Beaux Arts Gebäude und ist im Stil Louis XIII an der Fifth Avenue und der 86th Street. Inspiriert wurde es zum Teil von der Neuen Galerie in Wien.

Adresse:
1048 Fifth Avenue
New York, NY 10028
www.neuegalerie.org

Jewish Museum

Das Jewish Museum (92nd Street) besitzt die größte und schönste Sammlung an Judaica der USA, zu welcher Gemälde, Fotografien, Manuskripte und Antiquitäten gehören. Gut zu wissen: An Samstagen ist der Eintritt von 11 bis 17.45 Uhr frei!

Interessieren Sie sich für die jüdische Geschichte, besuchen Sie nicht nur dieses Jüdische Museum in New York, sondern auch das Jewish Museum of Jewish Heritage - A Living Memorial to the Holocaust in Downtown.

Adresse:
1109 Fifth Avenue
New York, NY 10128
www.thejewishmuseum.org

Cooper-Hewitt National Design Museum

Zur Smithsonian Institution gehörend, konzentriert sich das Cooper-Hewitt National Design Museum (91st Street) auf dekorative Kunst, die Sammlung umfasst mehr als eine Viertel Million Gegenstände. Angeschlossen sind Archiv und Bibliothek, die zu Studienzwecken jedermann offen stehen. Das 1897 gegründete und von Andrew Carnegie geförderte Museum hat seinen Sitz in einem prächtigem Beaux-Arts Gebäude mit angeschlossenem Garten.

Adresse:
2 East 91st Street
New York, NY 10128
www.si.edu/ndm

El Museo del Barrio

El Museo del Barrio – wie der spanische Name schon vermuten lässt, hat sich dieses Museum die Präsentation und Pflege lateinamerikanischer Kunst und Kultur zur Aufgabe gemacht. Mit einer umfangreichen Sammlung, verschiedenen Ausstellungen und Publikationen, zahlreichen pädagogischen und bilingualen Veranstaltungen, Festivals und vielem mehr bietet das Museum weitreichende Einblicke in die Vielfältigkeit karibischer und lateinamerikanischer Kultur – von präkolumbianischen Gebrauchsgegenständen und Kultobjekten bis hin zu zeitgenössischen Installationen.

Das El Museo del Barrio präsentiert ferner die jüngsten fotografischen Neuanschaffungen aus Lateinamerika, sowohl von renommierten Fotografen als auch von aufstrebenden jungen Künstlern, zu Ehren des Meisterfotografen Felipe (Phil) Dante (1934-2004). Als kulturelles Zentrum für Spanish Harlem widmet sich das El Museo del Barrio (104th Street) ausschließlich Künstlern aus Puerto Rico, der Karibik und anderen lateinamerikanischen Ländern.

Adresse:
1230 Fifth Avenue
New York, NY 10029
www.elmuseo.org

Museum Mile

Die wichtigsten Kunstinstitutionen der Stadt befinden sich entlang der Museumsmeile an der Upper East Side. Da sie alle dicht nebeneinander liegen, können Sie zwischendurch immer mal eine Pause im Central Park machen, oder sich in einem der Cafés auf der nahe gelegenen Madison Avenue erholen.

Jedes Jahr findet am zweiten Dienstag im Juni das Museum Mile Festival statt, das sich mittlerweile zu einem bedeutenden Fest entwickelt hat. 2009 wurde bereits das 31. Festival gefeiert. An diesem Tag sind neun der renommiertesten Museen kostenlos zugänglich und die 5th Avenue ist für den Verkehr gesperrt. Live Bands, Musiker und Entertainer beleben die Stimmung in der Fifth Avenue. Es werden jährlich etwa 50.000 Besucher erwartet.

Asia Society

Die vom Ehepaar Rockefeller gegründete, gemeinnützige Organisation der Asia Society widmet sich umfassend Kommunikation und dem besseren Verständnis der asiatischen Kultur. Zu den verschiedenen Aspekten ihrer Arbeit gehören neben der Organisation von Kunstausstellungen auch diverse Aufführungen, Medienprogramme, Konferenzen und Lesungen. Die Sammlung selbst umfasst ca. 300 Einzelstücke aus den Bereichen Graphik, Malerei, Skulptur und Keramik.

Adresse:
725 Park Avenue
New York, NY 10021
www.asiasociety.org

American Folk Art Museum

Das Museum beherbergt die größte Sammlung an amerikanischer Volkskunst. 1961 gegründet, hat sich das American Folk Art Museum zum Ziel gesetzt, außergewöhnliche kreative Leistungen von Amateuren zu präsentieren und somit den Geschmack des Mainstream zu würdigen. Zu sehen sind unter anderem Gebrauchsgegenstände wie zum Beispiel Quilts oder Wetterfahnen, die ihren festen Platz in der amerikanischen Kultur haben.

Adresse:
2 Lincoln Square, New York City
Columbus Ave. between 65th and 66th Sts
New York
www.folkartmuseum.org

Frick Collection

Oft als Oase der Kunst bezeichnet, gehört die Frick Collection in New York zu den berühmtesten privaten Sammlungen der Welt. Sie ist das Vermächtnis von Henry Clay Frick (1849-1919), einem schwerreichen Industriellen, der im Stahl- und Koksgeschäft sein Geld verdiente. Nachdem Frick bereits im Alter von 30 Jahren seine erste Million verdient hatte, konnte er es sich auch leisten, seiner privaten Leidenschaft beharrlich nachzugehen: dem Sammeln von Kunstgegenständen. Bereits vor seinem Tod galt er als einer der anspruchvollsten Sammler seiner Zeit.

Die Frick Collection ist in einem klassizistischen Stadtpalais, nahe der Museumsmeile in Manhattan, untergebracht. In der luxuriösen Villa verbrachte Frick seinen Lebensabend und richtete in dieser Zeit auch seine private Kunstgalerie ein. Besonders die Gestaltung des Salons, der Bibliothek und des Speisezimmers faszinieren.

Johannes Vermeer Ein Rundgang durch die Frick Collection ist deshalb ein außergewöhnliches Museums-Erlebnis: In zugleich prunkvoller, aber auch häuslich-intimer Atmosphäre kann der Besucher etliche Meisterwerke westlicher Künste bestaunen. Mehr als 1500 Gemälde, Skulpturen und dekorative Exponate sind dort ausgestellt, zu den Glanzstücken zählen sicherlich Rembrandts „Polnische Reiter“ und Vermeers „Soldat und das lächelnde Mädchen.“ Zeitlich reicht die Sammlung von der Renaissance bis zum späten 19. Jahrhundert. 

Mehr Infos gibt es unter: www.frick.org

Society of Illustrators (Museum of American Illustration)

Mit wechselnden Ausstellungen fördert die Society of Illustrators Illustrationskunst aus Vergangenheit und Gegenwart. Neben dem Ausstellungsbetrieb werden Lesungen und weitere Veranstaltungen angeboten. Jährlich zeigt die Organisation die besten amerikanischen Illustrationen des Jahres. Die Sammlung selbst umfasst mehr als 1.500 Arbeiten, darunter Arbeiten von Rockwell, Pyle, Wyeth, Kent, Peak, Fuchs und Holland.

Mehr Infos gibt es unter: www.societyillustrators.org

New York Historical Society Museum

New York Historical Society Museum Das Museum beherbergt mehrere zehntausend Ausstellungsobjekte von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Dazu gehören Grafiken von John Audubon, Malerei der Hudson River School, Skulpturen, zahlreiche historische Möbel, darunter der Armsessel von George Washingtons Ernennung. Die New York Historical Society beherbergt außerdem die weltgrößte Sammlung von Tiffany-Lampen.

Adresse:
170 Central Park West
New York, NY 10024
www.nyhistory.org

American Museum of Natural History

Die mehr als 30 Millionen Ausstellungstücke in diesem Entdeckungs- und Erkundungsmuseum werden Ihre Kinder einen ganzen Tag lang in Atem halten. Natürlich sind die Dinosaurier am beliebtesten, aber auch die Milstein Hall of Ocean Life, das Rose Center for Earth and Space und die überlebensgroßen IMAX-Filme sind magische Anziehungspunkte. Zuletzt war das American Museum of Natural History in der Hollywood-Komödie "Nachts im Museum" mit Schauspieler Ben Stiller zu sehen.

Gut zu wissen: Im Juni 2006 wurde das familienfreundliche Museum zur kulturellen Organisation des Monats gewählt.

Adresse:
Central Park West and 79th Street
www.amnh.org

Rubin Museum of Art

Das Rubin Museum of Art im Chelsea Distriktist eines der neuesten Museen in New York, eröffnet am 2. Oktober 2004. Es ist das erste westliche Museum, das sich ausschließlich auf die Kunst aus dem Himalaja und den benachbarten Regionen konzentriert. Das Museum verfügt über eine der größten Kunst-Kollektionen aus diesem Teil der Erde, darunter Gemälde, Skulpturen, rituelle Objekte und Textilien aus dem 2. bis 19. Jahrhundert. Die Werke stammen unter anderen aus Tibet, China, Mongolei, Pakistan, Indien, Bhutan und Nepal.

Das Rubin Museum of Art sieht seinen kulturellen und erzieherischen Auftrag darin, eine permanente Kollektion zu etablieren, zu präsentieren, zu erhalten und zu dokumentieren, welche die Lebensfreude, Komplexität und historische Bedeutung der himalajanischen Kunst reflektiert.
Bislang ist das künstlerische Vermächtnis dieser riesigen und kulturell diversen Region mehr oder weniger verborgen geblieben. Durch wechselnde Ausstellungen und einer Reihe von öffentlichen Initiativen versucht das Museum, das reiche Erbe der himalajanischen Kunst zu erforschen und seinen Platz im Kontext der Weltkulturen zu würdigen.

Mehr Infos gibt es unter: www.rmanyc.org

The Dahesh Museum of Art

Das renommierte Museum ist das Einzige in den Staaten, das über eine umfassende Sammlung bekannter und einflussreicher europäischer Akademie-Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts verfügt. Es hat sich die Sammlung, Ausstellung und Interpretation dieser visuellen Künste – beruhend und fortgeführt auf den Traditionen der Renaissance, des Barock und Rokoko – zur Aufgabe gemacht.

Damit soll die Rolle und der Einfluss der Hochschule auf die Belebung und Stärkung der klassischen Ideale von Schönheit, Humanismus und Geschicklichkeit gewürdigt werden. Die Exponate – Gemälde und Skulpturen – wurden ursprünglich in europäischen Salons und Akademien, vor allem in Frankreich und Großbritannien, zwischen 1789 und 1914 ausgestellt. Den Namen bezieht die renommierte Kollektion vom libanesischen Schriftsteller, Philosophen und Kunstsammler Salim Moussa Achi, Pseudonym Dr. Dahesh (1909-1984). Dieser lebte seit 1976 in den USA.

Peter Trippe, Direktor, über das Dahesh Museum of Art, das mitten im geschäftigen Shopping-Viertel von Manhattan liegt: „Gelassenheit ist nicht unbedingt das Gefühl, das man mit Midtown Manhattan, insbesondere in der Weihnachtszeit, verbindet. Dahesh Museum of Art Das ist aber genau ein Grund, warum das Dahesh Museum of Art so unerwartet einladend ist. Viele Besucher sehen uns als eine Oase der Ruhe in einer Stadt, die niemals schläft.“

Gut zu wissen: Das Museum wurde 1995 der Öffentlichkeit auf der Fifth Avenue in New York City zugänglich gemacht. 2002 zog es in die 580 Madison Avenue in den IBM Tower mit einer Ausstellungsfläche von rund 10000 Quadratmetern sowie einer Boutique und dem gemütlichen Café Opaline.

Mehr Infos gibt es unter: www.daheshmuseum.org

Whitney Museum of American Art

Das Whitney Museum of American Art in New York City an der Madison Avenue beherbergt eine der führenden Sammlungen zeitgenössischer amerikanischer Kunst des 20. Jahrhunderts. Das Museum wurde 1931 von der Bildhauerin Gertrude Vanderbilt Whitney mit dem Ziel gegründet, unbekannten amerikanischen Künstlern durch Ausstellungen zu fördern und ein permanentes Forum zu bieten.
Mehr als 10.000 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Drucke, Fotos und Graphiken sind im Museum zu sehen, darunter von Robert Henri, Maurice Prendergast, Ben Shahn, Roy Lichtenstein, Jasper Johns, Keith Haring, Willem de Kooning und natürlich Andy Warhol. Allein Edward Hopper vermachte dem Whitney über 2000 Werke, die in einem riesigen gesonderten Raum ausgestellt werden.

Alljährlich findet in den Räumlichkeiten des Museums zudem die renommierte und immer heiß erwartete “Whitney Biennial“ statt – und das seit 1932. In diesem Jahr steht die Schau unter dem Motto „Day for Night“ – in Anspielung auf den Film vom französischen Regisseur Francois Truffaut ("La nuit américaine", 1973). Traditionell gibt die “Whitney Biennial“ einen Überblick über die aktuelle Befindlichkeit der jungen Kunstszene Amerikas. Die Exponate – ob mit Pinsel, Kamera, Plattenspieler oder Mouse entworfen – sind gerne provokant, tabulos und immer streitbar. Auch jungen, namenlosen und exzentrischen (Subkultur-) Künstlern, mittlerweile auch aus dem Ausland, wird hier eine Plattform geboten – gerade die immense Bannbreite der dargestellten Künste als auch der Mut zum Ungewöhnlichen seitens der Kuratoren machen den Reiz der “Whitney Biennial“ seit jeher aus.

Mehr Infos gibt es unter: www.whitney.org

Noguchi Museum

Isamu Noguchi – weltweit renommierter Künstler und bekannt für seine Werke in der Bildhauerei, im Design, Architektur bis hin zur Gestaltung von Bühnenbildern – gründete 1985 das Noguchi Museum, um der breiten Öffentlichkeit seine Werke zugänglich zu machen. Mit der Umgestaltung eines Industriegebäudes im Herzen von Long Island City, positionierte er das Museum inmitten der multikulturellen Immigrantengemeinde von Queens. Es war der Grundstein zur Verwandlung des Industriekomplexes in ein Zentrum für Kunst, das heute so namhafte, kulturelle Institutionen beherbergt, wie das Museum for African Art, P.S. 1 Contemporary Art Center, The Sculpture Center und den Socrates Sculpture Park.

Noguchi entwarf das Museum ähnlich einem Atrium, dessen Herzstück ein nach oben offener Skulpturengarten bildet. Er wird umgeben von dem eigentlichen Museum, dass in zehn Galerien unterteilt ist. Das Gesamtwerk, das der Besucher durch den Skulpturengarten betritt, entfaltet mit seiner Architektur Raum und Gelegenheit, die Visionen und Werke Isamu Noguchis individuell zu erfahren und über die Visionen des Künstlers zu reflektieren.

Das Obergeschoss des Museums ist jährlich für etwa zehn Monate thematisch wechselnden Ausstellungen vorbehalten, die sich auf Noguchis Werk beziehen. Darüber hinaus findet der Besucher hier eine Installation, die sich mit den Arbeiten des Künstlers im Bereich Design auseinandersetzt. Das Erdgeschoss hingegen zeigt in einer festen Ausstellung originäre Werke Noguchis aus seiner eigenen Sammlung.

Als internationales Zentrum zur Studie und Interpretation von Noguchis Werk, widmet sich das Museum ganz der Aufgabe, die Visionen des Künstlers zu verdeutlichen, seine Erfahrungen im Bereich der Bildhauerei zu vermitteln und ihre Wirkung auf die Öffentlichkeit sowie seinen Einfluss auf spätere Künstlergenerationen zu unterstreichen. Um einer möglichst breiten Öffentlichkeit seine Kunst zugänglich zu machen, bietet das Noguchi Museum neben speziellen Programmen für Kinder und Senioren, individuelle Führungen mit Zeichensprache für Hörbehinderte bis hin zu "touch tours" für Blinde und Sehbehinderte, in denen die Kunst (be)greifbar gemacht wird. Darüber hinaus engagiert sich das Haus mit Kunstinitiativen an den öffentlichen Schulen von New York City.

Die Isamu Noguchi Foundation and Garden Museum leitet das Noguchi Museum und verwaltet die weltweit umfangreichste Sammlung an Noguchi Skulpturen, Architekturmodellen, Bühnenbild Entwürfen, Zeichnungen, Möbeln und Lampen sowie das gesamte Archiv des Künstlers. Die Organisation übernimmt darüber hinaus den Verleih der Werke an Wanderausstellungen und andere Museen und gewährt Gelehrten zu Studienzwecken Einblicke in die persönlichen Manuskripte, Entwürfe, Fotografien und Aufzeichnungen des Künstlers.

Manche der Werke Noguchis im Bereich Design sind im Museum Shop erhältlich. So z.B. seine Akari Light Plastiken – Lampen, die zuerst in den 50ern in Japan aus Washi Paper und Bambus gefertigt wurden. Neben dem Isamu Noguchi Tisch, dessen Produktion von der Herman Miller Inc. fortgeführt wird, findet man hier u.a. Möbel und Objekte von Designern wie George Nelson oder Charles und Ray Eames. Die Erlöse aller Verkäufe werden zur Unterstützung der Isamu Noguchi Foundation and Garden Museum verwendet.

Mehr Infos gibt es unter: www.noguchi.org

Weitere Museen und Galerien

In New York sind zahlreiche weitere Museen und Galerien vorhanden. Diese befinden sich nicht nur in New York, sondern auch in SoHo, TriBeCa, im West Village und Chelsea sowie in Williamsburg in Brooklyn.

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