Die Welt des Kaffees in der Stadt, die niemals schläft

New York ist die Stadt, die niemals schläft. Aber wie machen das die New Yorker eigentlich? Und warum können rastlose Touristen buchstäblich schlaflos die Stadt erkunden – Tag für Tag, Nacht für Nacht? Die Antwort ist simpel: Es gibt in New York eine ganze Reihe an Cafés, die nur darauf warten, die Vorbeieilenden mit frischem Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten zu verwöhnen. Wer sich also im Hotelzimmer nicht selbst ein Tässchen Kaffee brüht, der findet hier einige Tipps, wo es den besten Kaffee der Stadt gibt.

Die großen Riesen und die kleinen Individualisten

Es ist eine Glaubensfrage und eine Frage des Geschmacks: Welcher Coffeeshop soll es morgens werden? Der Tourist, der vielleicht zum ersten Mal in die USA reist, wird auf die großen Marken setzen. Doch was steckt dahinter? Starbucks scheint das Richtige für diejenigen zu sein, die es eilig haben. Das ebenfalls sehr bekannte Hard Rock Café fungiert heute vielmehr als Themencafé, das beispielsweise auch im Paramount Building zu finden ist.

Starbucks

Wer einen Blick in die Unternehmensgeschichte wirft, erkennt: Das erste Starbucks Café öffnete bereits im Jahr 1971 seine Türen. In Seattle begann das Unternehmen die Geschichte zu schreiben, die dem Kult-Café heute nicht nur in den USA den Bekanntheitsgrad sichert, sondern auch jenseits des großen Teichs. Vierzig Jahre später ist aus dem einen Café eine ganze Café-Landschaft geworden. 16.858 Stores weltweit betreibt das Unternehmen (Stand: 2010). Ein Blick auf die Karte zeigt: Allein in New York gibt es heute unzählig viele Starbucks-Filialen. Am Broadway, in der Delancey Street, in der Park Row, in der Chambers Street, auf der 3rd Avenue, in der Vesey Street und an zahlreichen weiteren Stellen.

Hard Rock Café

Zwei Überraschungen zeigen sich mit Blick auf die Unternehmenshistorie:
1.) wurde das Hard Rock Café im selben Jahr gegründet wie Starbucks, nämlich im Jahr 1971. Und
2.) stammt das Hard Rock Café ursprünglich gar nicht aus den USA, sondern wurde in London (Großbritannien) gegründet. Mittlerweile ist der Hauptsitz in Orlando (Florida). Und natürlich darf auch in New York das Hard Rock Café nicht fehlen. Es befindet sich ebenso wie der Kaffeeriese Starbucks am Broadway

Persönlich, individualistisch und reich an Koffein

Neben den großen Ketten und den eindrucksvoll leuchtenden Markenlogos, die nicht nur in New York bekannt sind, sondern auch überall sonst auf der Welt, gibt es die kleinen, individuelleren Unternehmen, die eines jedoch ganz gut beherrschen: Kaffee machen.

Keine blauen Flaschen, dafür eine ganz besondere Form des Kaffeebrühens

Sie heißen Blue Bottle Coffee, sind aber weniger wegen irgendwelcher blauer Flaschen bekannt, als vielmehr wegen ihrer Passion zu Kaffee und das, was sie daraus machen. Sie interpretieren die Liebe zum Kaffee neu und brühen jede Tasse einzeln. Das gleicht – an den mittlerweile sieben Standorten – fast schon einer Zeremonie. Wer nicht nur den Kaffee in slow motion gebrüht haben möchte, sondern diesen ebenso in slow motion genießen möchte, der nimmt den Kaffee in der Filiale nahe der High Line oder am Bryant Park ein.

Cafe trinken wie die „Girls“

Für Fans von Lena Dunham und ihrer „Girls“-Clique im Fernsehen, für den kommt nur eine Adresse infrage, um Kaffee zu trinken: das Café Grumpy. Das gibt es zwar viermal, allerdings hat der Standort in Greenpoint durchaus Fan-Charakter. Zudem gibt’s nicht nur leckeren Kaffee wie Lena Dunham ihn schlürft, sondern auch süße Köstlichkeiten aus der Bäckerei.

Das Besondere in der Tasse: Bio, Organic und Fair Trade

Besonders kann der Geschmack des Kaffees sein. Besonders kann aber auch die Herstellung oder die Herkunft des Kaffees sein. Und das verrät bereits die Überschrift. Wo’s diesen Kaffee gibt? Im spanisch-italienisch betriebenen Abraco und in der Brooklyn Roasting Company. Im Abraco gibt’s die Organic- und die Bio-Variante. In der Brooklyn Roasting Company gibt’s die Fair-Trade- und Bio-Variante.

Kaffeekunst von Joe

Die Coffeeshop-Kette „Joe the Art of Coffee“ gibt es an 15 Standorten in Manhattan und an zwei Orten in Brooklyn. Das Unternehmen setzt auf das hautnahe Kundenerlebnis und lädt regelmäßig dazu ein, selbst Hobby-Barrista zu werden.

Williamsburg als Kaffee-Hochburg?

Studiert man die Lobgesänge vieler Kaffeefans, könnte man fast zu dem Schluss kommen: Ist Williamsburg denn die heimliche Kaffee-Hochburg von New York? Der Butler Bake Shop nebst Espresso Bar befindet sich eben dort. Das El Beit befindet sich ebenso dort. Es scheint, Williamsburg biete das richtige Drumherum, um ein Café zu betreiben, in das man gerne geht. Was Williamsburg ausmacht? Es ist die Nummer kleiner und ruhiger, als das quirlige Manhattan – fernab von Wolkenkratzern und mit einem riesen Touch an Kreativität und Individualität.

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