Nach dem Kriegseintritt der USA wird 1942 der "Times Square" verdunkelt. Am Ende des Zweiten Weltkrieges fliegt ein Bomber der US-Army in dichtem Nebel in das "Empire State Building". Insgesamt kommen dabei 14 Menschen ums Leben.
New York wird 1946 zum Sitz der Vereinten Nationen auserwählt und ist 1950 (mit den umgebenden Vororten) mit 12,3 Millionen Menschen die größte Metropole der Welt. 1964 steht die Weltausstellung in Queens unter dem Motto: "Peace Through Understanding". Ein Jahr später wird Malcolm X im Audubon Ballroom in der 165th Street ermordet.
In den 70er Jahren geht die Stadt mit 13 Milliarden Dollar Schulden fast Bankrott, denn immer mehr Einwanderer belasten die Sozialkassen. Eine Anleihe sorgt schließlich für einen anhaltenden Aufschwung in der nächsten Dekade. Bei den Festivitäten zur 200-jährigen Unabhängigkeit 1976 laufen historische Schiffe aus aller Welt im New Yorker Hafen ein.
1983 erbaut der Milliardär Donald Trump an der 5th Avenue den "Trump Tower", ein luxuriöses Geschäfts- und Apartmenthaus. Zudem findet die 100-Jahresfeier der Brooklyn Bridge statt. 1986 wird das Messezentrum Jacob K. Javits Convention Center eröffnet. Eine Finanzkrise erschüttert 1987 die Wall Street.
Der Republikaner Rudolph Giuliani wird 1993 zum 107. Bürgermeister von New York gewählt. Mit seiner "Zero Tolerance"-Politik bekämpft er erfolgreich die Kriminalität in Manhattan. Im selben Jahr wird das World Trade Center von Terroristen bombardiert, sechs Menschen werden getötet. Der Grand Central Terminal feiert 1998 seinen 85. Geburtstag und zugleich werden Renovierungsarbeiten für $200 Millionen eingeleitet.
Am 11.September 2001 wird ein Symbol der amerikanischen Wirtschaft, das World Trade Center, durch einen Terroranschlag zerstört. Als Folge davon ziehen einige Finanzunternehmen aus NYC ab und Arbeitsplätze gehen verloren. Die Aufräumungsarbeiten sind im darauf folgenden Jahr abgeschlossen und mit dem Wiederaufbau der World Trade Center Site wird begonnen.