Passende Kleidung – perfekt gedresst für New York

Nichts ist schlimmer, als beim förmlichen Anlass in Freizeitkleidung und beim legeren Treffen „aufgebrezelt“ zu erscheinen! In keinem der beiden Fälle werden Sie sich wohl in Ihrer Haut fühlen. Achten Sie daher unbedingt auf die Vokabeln, mit denen z. B. eine Einladung überbracht wird: „black tie“ bedeutet Abendgarderobe, „smart casual“ heißt gepflegte Freizeitkleidung.

Wer nach Ende des Sommers (also nach dem 1. September) noch in weißer Kleidung oder in Flipflops herumläuft, ist entweder ein Exzentriker – oder er/sie hat den Dresscode der Stadt noch nicht verstanden.

Grundsätzlich gilt tagsüber: leger, nicht freizügig! 

Am Tag sind also im Sommer Flipflops und leichte Kleidung durchaus OK. Bedenken Sie aber auch, dass in den USA Klimaanlagen in den Gebäuden die Luft auf „Kühlschrank-Niveau“ herunterkühlen. Eine Jacke oder ein Pullover sollten daher selbst im Hochsommer nicht in Ihrem Reisegepäck fehlen.

So heiß die Sommermonate sind, so kalt wird's im Winter – und wenn der eisige Wind durch die Straßenschluchten fegt, liegt die gefühlte Temperatur noch einmal deutlich unter der realen. Lassen Sie sich also von der geografischen Lage New Yorks – es liegt auf demselben Breitengrad, wie Neapel – bitte nicht blenden.

Am Abend gilt: In guten Restaurants oder auch beim Besuch der Met sind schicke Kleidung erwünscht. Angebracht sind Jackett und Krawatte für den Herren und ein schickes Kleid für die Dame. Schwarz ist im Zweifelsfall immer passend.